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Sonntag, 19. Februar 2012

[REVIEW] Asche und Glut

Haaaaaaaaaaaaaaaaaaaallooooooooooooooooooo!! 
Ich hatte wirklich eine lange Auszeit und ich habe in der Zwischenzeit ziiiiemlich viele Bücher gelesen. Unter anderem die Reihe von Malorie Blackman, Himmel und Hölle. Also den 2., 3., und 4. Teil. Und ich möchte euch heute den 2. Teil Asche und Glut vorstellen.
Viel Spaß!
Autorin: Malorie Blackman
Titel: Asche und Glut
Buchreihe: Himmel und Hölle


Inhalt:
Sephy ist eine Alpha und priviligiert in der Welt in der sie lebt.

Doch trotzdem ist ihr ungeborenes Kind, Tochter eines Zeros.
Jonathan ist ein Zero und Mitglied in der Befreiungsfront, also der aktivistischen, teilweise terrostischen Gruppe die sich schon seit Jahren nach Gerechtigkeit sehnt.
Jonathan gibt Sephy die Schuld an dem Tod seines Bruders Callum McGregor, den Vater ihres Kindes und will nur eins: Rache.


Charaktere:
Das Buch ist größtenteils in der Perspektive zweier Menschen geschrieben.

Da ist auf der einen Seite Sephy, also Persephone Hadley, die eine Art Leere mit sich herumträgt, seit dem Callum tot ist und auf der anderen Seite Jonathan McGregor (Jude auf Englisch voll komisch XD) , der diesen aggressiven Charakter in sich hat und nur Sephys Blut sehen will.
Sephy ist eine Alpha, hat also dunkle Haut und Jonathan, zero hat helle haut.
Man sieht auch im Laufe des Buches, dass sie beide anders mit der Trauer umgehen.
Jonathan macht seinem Ärger Luft indem er andere leiden lassen will und Sephy fängt an loszulassen, weil sie weiß, dass sie für ihr Kind da sein muss.


Meine Meinung:
Ich finde dieses Buch sehr aggressiv es hat aggressiv angefangen mit einer riesigen Spannung.

Ich bin beschämt zu sagen, dass mir dieses Buch die ersten Kapitel...Angst gemacht hat.
Auch wegen der Leere in Sephy die man beim Lesen förmlich spüren konnte.
Ich bin diesem Buch aus dem weg gegangen doch eines Abends habe ich mich heran gewagt an dieses 400 Seiten schwere Buch und habe angefangen zu lesen und es war echt gut.
Diese Aggressivität die Jonathan so stark beim Erzählen vermittelt ist unglaublich stark und so wird man selbst auch sauer auf diese getrennte unfaire Zivilisation in der die beiden leben Sephy und Jonathan, denn man kann nicht denken, dass die beiden privilegiert leben auch nicht Sephy, die sich für ihr Kind entschieden hat obwohl es halb Zero ist.
Liebe macht alles möglich.


Was ich auch sehr interessant fand ist, dass Malorie Blackman den Spieß umgedreht hat.
In ihren Büchern sind schwarze Menschen die Unterdrücker und die Weißen die Unterdrückten.
Sie hat beim Schreiben ein wenig provoziert mit ihrem "Was wäre wenn..."


Das Buch an sich ist absolut klasse geschrieben, weil sie ihren Schreibstil umwandelt je nachdem wer erzählt. 
Die geschichte ist unglaublich gut und obwohl es manchmal Flashbacks gab hat sie den roten Faden nicht verloren.


Ich finde das Buch verdient 
*****


Ich hoffe diese Review hat euch weitergebracht und ich kann das Buch definitiv empfehlen. Wie gesagt es gibt noch das erste das hab ich aber nicht gelesen, ich hab es ehrlich gesagt auch nicht vor, denn diese Geschichte ist schrecklich und ich glaube ich würde depressiv werden :)


LG,







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