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Dienstag, 12. Juli 2011

[Buch-Rezi] Wenn ich bleibe Gayle Forman (endlich...?)

Haaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaallooooooooo!
Heute habe ich die Review zu "Wenn ich bleibe" von Gayle Forman, für euch.
Ich habe dieses Buch zum Lesen gratis zur Verfügung gestellt bekommen von dem Verlag.
Aber das ist meine ehrliche Meinung, ich wurde auch nicht bezahlt oder so:D Jetzt muss man das sagen *LOL* (Ich bin echt fast am heulen, ich gucke gerade "Vermisst" Haha ;D)
Aaaaaaalsooo:


Autorin: Gayle Forman
Titel: Wenn ich bleibe
Verlag: Blanvalet


Handlung:
Mia und ihre Familie von Ex-Punkern leben in dem verschlafenen Örtchen Oregon und sind glücklich und zufrieden. Sie ist jedoch das genaue Gegenteil von ihnen und bleibt lieber bei der klassischen Musik.
Doch, als Mia und sie von einem Lastwagen gerammt wurden und Mia ihre Eltern und ihren kleinen Bruder verliert, ändert sich alles. Sie ist plötzlich alleine und schwebt in einen Zustand zwischen Leben und Tod. Wird sie bleiben, oder für immer gehen?


Charaktere:
Das interessante an diesem Buch ist, dass obwohl die Charaktere sehr früh sterben, man viel über sie erfährt. Über Teddy und ihren Eltern und alles wirklich, wunderschön ist. Melancholisch und traurig, aber dennoch wunderschön. Hier mal eine Zusammenfassung von den wichtigsten Charakteren:
Mia Ihre Eltern und Adam ihr Freund

Mia:
Ist die Hauptperson in diesem Buch. Sie ist ein 17 Jähriges Mädchen, mit einer faszinierenden Liebe zur klassischen Musik. Sie spielt seit sie klein ist Cello und hat und ist das ungefähre Gegenteil ihrer Eltern. Ihr Vater spielte bei einer Punk-Rock Band. Manchmal fühlt sie sich wie ein Aussenseiter und als sie klein war dachte sie manchmal, sie wäre nicht mit ihnen verwandt.
Man denkt, dass sie vielleicht so, ein bisschen das typische Streberlein ist. Brav, klein, jeden Tag Cello spielen und Friede-Freude-Eierkuchen. Aber ich finde Mia ist ganz anders:
Sie hat eine Leidenschaft. Und das ist kein Hobby, sondern eine Liebe, die sie seit "jungen Jahren" mit und in sich trägt.

Ich finde, dass Mia und ihre Eltern schon etwas gemeinsam haben: Die Liebe zur Musik.


Adam:
Adam, ist dagegen jemand ganz anderes. Er und seine Band Shooting Star spielen in einer Bar und sind auch langsam aber sicher sehr erfolgreich.
Man könnte denken, dass Adam ein typischer Rocker ist, der keine Rücksicht auf andere nimmt und sich besäuft und dann erst auf die Bühne geht.
Doch dann hat man das Buch falsch verstanden und einen falschen Eindruck von Adam bekommen.
Er ist ein Romantiker und liebt Mia über alles. Und diese Liebe ist sehr innig und, ich denke, wenn sie sterben würde (man weiß ja nicht) würde er gleich mit sterben. Adam ist einer dieser Sänger, die nicht ins Mikrofon säuseln, oder schreien, sondern sprechen. Er redet sein Publikum an. Er ist ein Denkertyp und wahrscheinlich ein interessanter Gesprächspartner: Er hört zu.

Mias Eltern:
Mias Eltern sind sehr jung und bekamen Mia mit ca. 24.  Sie waren, aber auch wie Adam und verstanden es sich zusammen zu reißen, als Ex-Punker.
Sie sind auch in mancher Hinsicht Adam sehr ähnlich. Da sie die Musik teilen.
Man merkt(e) ihnen an, dass sie Mia über alles lieben und sie in allen was sie tut sehr unterstützen, obwohl sie ja eigentlich die gegenteilige Musik mögen.
Natürlich, war es für Mias Vater bestimmt ein Stich ins Herz, als er hörte, dass seine Tochter sich für die klassische Musik entschied, und nicht wie er, die Bühne ROCKTE(!). 


Bewertung:
Dieses Buch ist sehr nachdenklich.
Es hat einen so wunderschönen Unterton, und ist wie so ein klassisches Lied oder eine Ballade die einen zum Nachdenken bringt.
Mia erzählt soviel und so offen von sich und ihre Liebe zum Cello versteht man immer mehr.
Sie kann es einen so sachlich erklären und erzählt alles in der 3.1. Person. Sie redet über sich, als ob sie über jemand anderes reden würde.
Ihre Verzweiflung wird im Laufe des Buches mehr und mehr zur Melancholie, doch sie weiß nicht wohin. Nach Hause? Wo ist ihr Zuhause? Das sind die Fragen die sie stumm herausschreit. 
Und die Autorin bringt das wundervoll zustande.
Sie kriegt es hin es so fragend zu erzählen, ohne es mit Fragen zu bombardieren, Wer bin ich? Wo? Was? Wann?, sie kriegt es hin, Mia diese Fragen stumm fragen zu lassen. Doch der Leser merkt es trotzdem.
Mehr als traurig, finde ich dieses Buch, ja nicht schlau, sondern weise.
Und auch sind manchmal lustige Erinnerungen an ihre Eltern, witzige Momente und fröhliche Augenblicke. Auch von Teddy erfährt man viel, über ihre Freundin, Verwandten, ihre Pläne.
Ihr Leben.
Mias Leben ist wie ein einzige Song. Ein Lied. Ihr Leben, und somit das Buch, strömt nur so von Musik.
Man kann dieses Buch wie einer dieser Musik-Geburtstags-Karten, die wenn man sie aufklappt Musik spielen. Immer wenn man dieses Buch liest hört man praktisch eine Melodie. (Natürlich nicht äußerlich, sondern in deinem Kopf:D) Und es ist auch nicht depressiv:D
Ich finde das Buch wunderschön, melancholisch, und vor allem nachdenklich


Fazit:
Dieses Buch kann sich wirklich mit "alles ist erleuchtet" messen, doch ich hasse es Bücher zu vergleichen, auch weil jedes Buch auf seine eigene Weise besonders ist.
Doch dieses Buch ist auf seine eigene Art, und auch auf alle anderen, bezaubernd.
Das Buch ist zu eines meiner Lieblingsbücher geworden.
*****
An dieser Stelle, wollte ich mich beim Blanvalet Verlag bedanken, dass sie mir dieses Buch kostenlos zur Verfügung gestellt haben.


VIELEN DANK!!!


Ich hoffe ich konnte jemanden dazu inspirieren, seine Amazon Rechnung zu vergrößern und dieses Buch lieben zu lernen. Denn es ist wie gesagt, wundertoll :D (Wundertoll... ist das ein Wort? Na ja. Jim Knopf auf KiKa sagt das immer :D) 


Ich hoffe wie gesagt, es hat euch gefallen und bis denne:D


LG,

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