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Donnerstag, 9. August 2012

[Buch-Rezi] Jonathan Safran Foer - Extrem laut und unglaublich nah.

Haaallooooooooooooooooo!

Ich versuchs mal wieder. Schon wieder. Und es tut mir leid, dass ich soooo eine miese Bloggerin bin. :-(
Ich bin wieder da, nachdem ich gesehen habe wie viele andere Blogger es schaffen. 
Ich habe im Moment Sommerferien und wollte meinen Blog also wieder zum Leben erwecken. :-)
Ich hoffe ihr bekommt es mit, dass ich jetzt wieder da bin und ich fange an mit einer Review zu einem Buch, dass ich in der Zwischenzeit gelesen habe :-)
Es ist von meinem Lieblingsautor geschrieben und er hat auch mein Lieblings Buch geschrieben, zu dem ich auch eine (nun ja sagen wir mal... kindliche) Review geschrieben habe.
Dieses Buch ist wundervoll!
Aber weiter im Text.

Autor: Jonathan Safran Foer

Titel: Extrem laut und unglaublich nah
Verlag: Fischer Verlag

Handlung: Oberflächlich gesehen geht es um Oskar, der seinen Vater bei dem Anschlag auf das World Trade Center verloren hat. Oskar ist klug und aufgeweckt und hat eine Visitenkarte auf der er sich als viel vorstellt. 
Doch er leidet seit dem an Alpträumen, und Ängsten, bis ein Schlüssel sein Leben verändert.
Allerdings ist das nur eine Handlung von vielen in diesem Buch. :-)

Meinung:
Meiner Meinung nach ist dieses Buch verwirrend. Aber verwirrend auf einer positiven Art.
Foer schafft es die Perspektiven zu ändern wie kein anderer. 
Er erkennt die Unterschiede zwischen einem neunjährigen Kind und einer alten Frau. Durch diese Perspektiven erschließt sich alles am Ende. Man muss versuchen durch die Informationen die man durch diese ganzen Menschen erhält mit Oskar dieses Rätsel zu lösen. Und trotzdem bleibt vieles am Ende offen.
Dieses Buch liest sich runter wie weich gekochte Spaguetti. Er schreibt als würde man zuhören und dieses Buch ist dramatisch und gleichzeitig irgendwie witzig und man merkt wie Oskar sich von allem abzulenken versucht.
Was mir nicht gefallen hat, war das Buch an sich. Ich finde der Fischer verlag hat das Buch nicht so schön gedruckt. Mir gefällt zum Beispiel das Cover nicht. Und die Schrift ist auch nicht so toll. Außerdem ist das, was aus dem Buchrücken steht absoluter Schwachsinn meiner Meinung nach. Was schön ist, ist das Papier. Es fühlt sich schön an und mir gefällt es.
Dieses Buch ist schwer zu rezensieren ohne zu viele Spoiler zu hinterlassen, denn es ist eine Überraschung an sich. Es ist auch schwer, das, was man mit diesem Buch erlebt in Worte zu fassen.
Ich finde Foer ist es gelungen seinen Charaktern Leben zu geben und somit eine Welt zu erschaffen.
Das ist das Beste an seinen Büchern. Die Menschen sind nicht flach sondern haben Tiefe. Es gibt kein Gut und Böse, kein Schwarz und Weiß.
Ich kenne so manchen Autoren dem das nicht gelingt, dadurch, dass seine Personen in Böse und Gut eingeteilt werden. 
Rückblickend kann ich sagen, dass dieses Buch keine Handlung hat.
Dieser Autor, dieser Junge, dieser alte Mann, diese alte Frau. Sie legen los und erzählen einfach. Und deswegen ist dieses Buch jetzt auf Augenhöhe mit "Alles ist erleuchtet"

Ich gebe diesem Buch 5 ***** 

Dieses Buch ist auf heden Fall einen Blick wert wenn nicht sogar das Geld was es kostet :-D

Ich hoffe es hat euch gefallen :-D Mir hat es wieder Spaß gemacht!

LG,


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